WWF - Biotopschutz

#HerzderNatur

greina
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Retten wir
das Herz der
Schweizer Natur

Unser Ziel

Das Herz der Schweizer Natur steht auf dem Spiel! Der Ständerat wollte die wertvollsten Naturgebiete - die Biotope von nationaler Bedeutung - für den Bau von Energieanlagen freigeben. Auf diesen nur 2 Prozent der Landesfläche findet ein Drittel aller bedrohten Arten ihr letztes Rückzugsgebiet. Zwar hat der Nationalrat den Entscheid im März korrigiert, doch der Erhalt der Biotope ist damit noch nicht gesichert. Nach dem Ständerat ist nun der Nationalrat wieder am Zug (Differenzbereinigung). Er wird hoffentlich am ungeschmälerten Schutz der Biotope festhalten. JA zum Biotop- und Klimaschutz! Schützen wir, was wir lieben.

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Unterstützende Organisationen

Argumente

Die Biotope von nationaler Bedeutung sind das Herz der Schweizer Natur. Diese Moore, Auen, Amphibienlaichgebiete und Trockenwiesen beherbergen ein Drittel aller bedrohten Arten. Sie bieten für viele Tiere und Pflanzen die letzte Heimat. Ausserdem helfen sie uns im Kampf gegen den Klimawandel: Sie schützen uns vor Dürre und Überflutung, speichern CO2 und reinigen sogar unser Wasser.

Keine Aushöhlung des Biotopschutzes! Unsere letzten Auen sind wahre Biodiversitäts-Hotspots. Ihnen das Wasser zu entziehen, hiesse diese wertvollen Lebensräume zu zerstören. Denn die Dynamik des Wassers prägt sie. Daher: keine Restwasser-Strecken in den Biotopen!

Die Energiewende gelingt auch, wenn der Biotopschutz bestehen bleibt. Die übrigen 98% der Schweizer Landesfläche bieten genügend Platz für die Stromproduktion, ohne dass unersetzbare Lebensräume für immer zerstört werden.

Argumente & Lösungen

Lösungen

Weniger Strom verschwenden
Ein Drittel des Stromverbrauchs in der Schweiz lässt sich einsparen - ganz ohne Komforteinbussen.

Auf Solarenergie setzen
Das Potenzial für Sonnenstrom auf bestehenden Dächern, Fassaden, Autobahnen und Infrastrukturen ist grösser als der aktuelle Stromverbrauch.

Wasserkraft gezielt ausbauen
Kantone, Stromproduzenten und Umweltverbände haben gemeinsam empfohlen, 15 Wasserkraftprojekte vertieft zu prüfen, ohne dass der Naturschutz aufgeweicht werden muss. Das ist die vernünftige, breit abgestützte Lösung, der gutschweizerische Kompromiss.

Gut zu wissen